Warum du für Pornos zahlen solltest

Pornografie ist lange nicht mehr so schambesetzt, wie sie einst war, sexueller Content ist immer nur einen Klick entfernt und zwar in der Regel kostenlos. Es kann also etwas unlogisch scheinen, für Pornos zu bezahlen. Hier ein paar gute Gründe, warum es dennoch wichtig ist.

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Die meisten von uns müssen nicht mehr verlegen nach einem Schmuddelheft am Kiosk fragen oder sich ins Sex Kino schleichen. Heute finden wir (fast) alles auch online, 24/7, auch ohne Altersüberprüfung und vor allem oft kostenlos. Für Manche mag das nach Fortschritt klingen, für andere eher gefährlich. 

Wir haben für Dich 6 gute Gründe gesammelt, warum es wichtig ist für pornographische Inhalte zu zahlen: 

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1. Du Machst Porno Ethischer

Wenn du mit deinem Geld Darsteller*innen und kleinere Plattformen unterstützt, setzt du ein Zeichen für fair produzierte Pornos. Viele denken, Pornografie wäre immer frauenfeindlich oder ausbeuterisch, das muss aber gar nicht sein! Leider sind die Bedingungen, unter welchen einige große Studios produzieren oft weit vom Ideal entfernt. Das bedeutet, dass die Darsteller*innen zu Sexualpraktiken gezwungen werden können, die vorher nicht vereinbart waren, manchmal sind sie sogar minderjährig zum Zeitpunkt des Drehs. Bei Pornos von kleinen Studios ist die Wahrscheinlichkeit oft höher, dass alles einvernehmlich passiert. Das macht die ganze Sache nur heißer  – wer schaut schon nicht gerne zu, wenn Leute sichtlich Spaß am Sex haben? Natürlich kann man auf den großen Pornoseiten Amateurvideos finden, wo die Chemie stimmt. Allerdings sind die Plattformen trotzdem voll mit ethisch fragwürdigen Inhalten, beispielsweise Videos, die von kostenpflichtigen Seiten geklaut oder sonst ohne Wissen der Beteiligten hochgeladen wurden.

2. Du hast ein viel schöneres Erlebnis

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Ganz ehrlich, die großen Pornoseiten wirken manchmal ganz schön verdächtig. Die aggressiven Pop-ups und Banner sind ein Alptraum aus dem Internet der 90er, der eine*n schnell aus der Stimmung bringen kann. Bei Bezahlplattformen sind nicht nur die Inhalte auf der Webseite schön anzuschauen, sondern auch alles drum herum. Manche nennen das frauenfreundlich (female-friendly), aber eigentlich verdient  jede*r ästhetische Erotik – und zwar auf einer Seite, die man aus dem Browserverlauf nicht löschen musst!

3. Du erlebst Vielfalt mit allen Sinnen

Angeblich werden Männer eher von visuellen Reizen erregt, während bei Frauen mehrere Sinne aktiviert werden müssen. Die Realität ist – wie immer – etwas komplizierter als dieser Mythos, aber für jedes Geschlecht kann es aufregend sein, mal was Anderes auszuprobieren, wie zum Beispiel Audio-Geschichten. Sie unterscheiden sich vom Zuhören beim klassischen Porno darin, dass sie von vornherein für deine Ohren gemacht werden. Da es nichts zum Schauen gibt, muss die Fantasie mit anderen Mitteln angeregt werden. Es ist bisschen wie eine Augenbinde aufsetzen: Die anderen Sinne werden geschärft. Eine stimulierende Story, die direkt in dein Ohr geflüstert wird, fühlt sich sehr intim und authentisch an – also setz die Kopfhörer auf und probiere etwas aus unserer LISTEN-Kategorie aus.

4. Du schaust realistischere Pornos

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Ihr werdet jetzt denken: Der Sinn von Pornos ist doch, dass sie Fantasien darstellen? Klar, normalerweise sind sie nicht vorrangig dafür gedacht, Sex möglichst echt zu zeigen – es sei denn, es geht um Tutorials. Selbst bei den kleinen Pornostudios gibt es immer ein bisschen Schauspiel, Schnitt und Postproduktion. Der wesentliche Unterschied ist aber, dass sie die ganze Sache etwas spielerischer angehen und sich nicht unbedingt an den typischen Mainstream-Ablauf (Blowjob, Penetration, Cumshot, Ende) halten. Außerdem zeigen sex-positiven Produktionen Menschen mit allen Körpertypen, weshalb es einfacher ist sich mit den Darsteller*innen zu identifizieren.  Sex wird häufig so dargestellt, wie wir ihn aus unseren eigenen Schlafzimmern kennen oder gerne erleben würden. Kurzfristig bedeutet das: Du kannst vielleicht einfacher kommen, wenn du dich mit einem*r der Darsteller*innen identifizierst. Auf lange Sicht hast du auch noch den Vorteil, dass du nicht andauernd mit unrealistischen, operierten Körperidealen konfrontiert wirst – das tut Wunder für das eigene Körpergefühl. Natürlich ist ist bei sex-positiven Pornos auch authentische queere Sexualität viel öfter zu finden. Statt fetischisierender Begriffe gibt es echte Menschen, die echt heißen Sex haben.

5. Du erfährst mehr über deine Sexualität

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle eine geheime sexuelle Vorliebe haben und mag sie noch so klein oder tief versteckt sein. Diese zu entdecken kann sehr inspirierend für die eigene Sexualität sein.

Die gewöhnlichen Pornokategorien von A wie Analsex bis Z wie…Zimmermädchen? sind zwar eine nette Hilfe, um Sachen zu finden, auf die man steht, das Problem ist nur, dass wir manchmal nicht wissen, wonach wir eigentlich suchen! Vielleicht ist es eher eine Stimmung – von zärtlich bis hart – oder eine Ästhetik – Natürlichkeit (natural) oder Hochglanz (glossy) – und keine bestimmte Praktik oder Rolle? Und wie sollten wir überhaupt unsere Lust entdecken, wenn wir immer nach Inhalten suchen, die wir bereits kennen? Wir bei CHEEX verfolgen einen eher ergebnisoffenen Ansatz, damit wir auch auf Sachen stoßen, von denen wir vorher nicht einmal wussten, dass wir sie heiß finden . Es wird euer Sexleben bereichern – ob solo oder mit Partner*in.

6. Du findest Inhalte ganz nach deinem Geschmack

Wo wir schon beim Thema Kinks und Vorlieben sind: Auf Bezahl-Plattformen ist es einfacher, Sachen zu finden, die uns antörnen, weil die Auswahl bereits kuratiert ist. Ihr braucht euch nicht mehr durch 50 Seiten Suchergebnisse durchzuklicken, weil nichts davon einen Orgasmus wert ist! Auf manchen Seiten hast du sogar die Möglichkeit, die Performer*innen für Custom-Inhalte extra zu bezahlen, die dann ganz nach deinen Vorlieben produziert werden. So unterstützt du faire Pornos und gleichzeitig werden deine Fantasien wahr: Eine Win-win-Situation. Und auch wenn du vielleicht keine Personalisierung brauchst, kannst du die anderen Vorteile der bezahlten Pornos genießen –

es wird dich im Monat ungefähr so viel kosten wie eine Packung guter Kondome.

 

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© Joybear

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