Oralsex mal Anal: Rimming

Den Blowjob kennen wir alle, aber schon mal vom Rimjob gehört? Hier unsere Tipps für diese aufregende Oralsex Praktik.

Wenn die Zunge Anus und Damm verwöhnt nennt sich das Rimjob, Anilingus, Zungenanal oder auch Afterlecken. Der anale Bereich ist besonders empfindsam, weshalb sanfte Berührungen mit Zunge und Lippen hier sehr stimulierend sein können. Ob ihr Lust darauf habt, findet ihr am besten durch Ausprobieren heraus – sprecht mit eurem*r Partner*in darüber, wenn ihr den Wunsch habt Anilingus zu geben oder zu empfangen. 

Wie geht es?

Genauso wie vor dem Analsex solltet ihr euren Anus vorher sehr gründlich unter der Dusche reinigen und idealerweise eine Analdusche durchführen, damit keine fäkalen Bakterien oral aufgenommen werden können. Außerdem können viele Geschlechtskrankheiten, wie HP-Viren oder Tripper, auch anal übertragen werden, weshalb ihr für Safer Sex ein Lecktuch verwenden solltet. 

Ähnlich zum Analsex kann es sein, dass man sich zunächst an die anale Stimulation gewöhnen muss. Am Anus geleckt zu werden ist schon etwas sehr Intimes, auf das man sich aktiv einlassen muss. Wenn es dann aber soweit ist, kann es gut sein, dass ihr nicht mehr genug davon bekommt! 

Kreisende Bewegungen rund um den äußeren Schließmuskel in Abwechslung mit Lecken der gesamten Zunge über den Anus, bis hin zum sanften Vordringen der Zunge in den Aftereingang – dort liegen die meisten Nervenenden –  werden garantierte Ekstase auslösen. Außerdem kann Rimming beim Vorspiel perfekt auf das Eindringen von Penis oder Toy vorbereiten, da der Anus sich sanft entspannt und durch den Speichel befeuchtet wird. 

Die bequemsten Stellungen für Rimming

Doggy Style: Die empfangende Person kniet sich, wie gewohnt bei der Hündchenstellung, auf alle Viere und kann sich von hinten anal bedienen lassen.

Der Frosch: Die empfangende Person legt sich auf den Rücken, winkelt die Beine an und zieht diese mit den Händen Richtung Kopf. Der Anus ist so sehr gut zugänglich und kann ausgiebig verwöhnt werden. 

Facesitting: Die gebende Person liegt auf dem Rücken und die*der Empfangende hockt sich mit dem Po über ihr*sein Gesicht. Die obere Person hat Bewegungsspielraum, kann sich zusätzlich selbst stimulieren und den*die Partner*in navigieren.

69: Der Klassiker, bei dem sich beide Partner*innen gleichzeitig oral verwöhnen. Besonders stimulierend ist hier ein Stimulations-Wechsel zwischen dem Anus und anderen Bereichen wie Klitoris, Vagina, Damm, Hodensack oder Penis. 

Ein Tipp, damit der Anilingus auch gut schmeckt: Gleitgel mit Geschmack. Viel Spaß beim ausprobieren!

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