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Schönheitsideale- es gibt sie überall. Den Wenigsten von uns tun sie gut, die Meisten von uns setzen sie unter Druck. Die Menschheit vergleicht sich mit unrealistischen, bearbeiteten und scheinbar „perfekten“ Bildern. Porenfreie, nicht zu große Nasen ohne Skisprungschanzen, straffe Haut ohne Unreinheiten und selbstverständlich lange, glatt rasierte Beine und muskulöse Schultern. Ja, unsere Welt ist voll von Schönheitsidealen. Und trotz der Tatsache, dass Schönheit etwas Subjektives ist, machen sie auch vor unseren Geschlechtsteilen nicht halt. Genau so wie viele andere mediale Mittel zeigt uns leider auch die mainstream Pornoindustrie häufig Schönheitsideale, die den kulturellen Vorstellungen und Normen unterworfen sind. Nackte Schönheitsideale, denen man kaum gerecht werden kann und die einen oft noch sensibler treffen, als die, die von Klamotten bedeckt sind. Dabei ist nicht nur die Rede von Waschbrettbäuchen, stehenden Brüsten und ansehnlichen Füßen, nein- hier soll es nun um Vulven gehen.
Als ich noch jünger war, dachte ich: “Wow, ich habe eine ziemlich perfekte Vulva”. Sie sah aus, wie man sie sich vorstellen würde- und vielleicht auch so, wie man sie in den meisten Medien zu sehen bekommt. Die inneren Vulvalippen beide selbstverständlich kleiner, als die Äußeren, die diese verdecken. Denn wie soll es auch anderes sein? Die Farbe der Haut in einem Ton, wie man ihn mag und die Behaarung genau richtig. Vulven mit Behaarung über die äußeren Vulvalippen bis zum Anus gibt es nicht.
Und es ist geschafft- zack, haben es die Schönheitsideale bis zu uns und unseren Partner*innen oder eher zwischen uns und unsere Partner*innen und vor allem in unsere Köpfe geschafft und setzen uns gegebenenfalls unter Druck. Wir gaukeln uns vor, wie unsere Körper auszusehen haben, wo wir uns- sei es noch so umständlich- rasieren sollten und wo was sitzen sollte. Und ja, na klar, an sich wissen wir, dass das alles nicht der Wirklichkeit entspricht- aber uns nicht mehr davon beeinflussen zu lassen, das steht auf einem anderen Blatt und wir müssen oder sollten es lernen.
Denn in der Realität können Vulven ganz unterschiedlich aussehen und sich verändern- auch meine hat sich von der „Bilderbuch-Vulva“ weg entwickelt. All unsere Vulven sind schön, wie sie sind. Egal, wie lang, kurz oder straff die inneren Vulvalippen sind, egal wie sehr sie von den Äußeren bedeckt werden oder wie (un-)proportional sie zueinander stehen, egal, wo und in welcher Farbe die Haare wachsen und wo sie stehen gelassen oder abrasiert werden. Denn was auch immer andere Menschen sagen, unabhängig von den Bildern, die die Medien vermitteln- wir dürfen unsere Vulven lieben wie sie sind. No Body Shaming- No Vulva Shaming. Und wenn nun von shaming die Rede ist, dann an dieser Stelle der Verweis auf den Begriff des „Schambereichs“. Wieso sollten wir uns für Penis und Vulva schämen, wenn es sich bei ihnen, genauso wie bei Armen und Beinen, um wichtige Körperteile handelt? Schamlippen? Nein, Vulvalippen. Denn es gibt nichts, wofür man sich schämen sollte.
Unser Sexleben sollte, ebensowenig wie unser Leben allgemein, von Schönheitsidealen bestimmt werden. Leidenschaft, Fantasie, Lust, Freude und vieles mehr- alles ohne Druck, alles ohne Scham. Vielfältigkeit war, ist und bleibt wichtig, ganz egal ob es um Sexualität, Ethnizität oder um unsere Körper(-teile) geht. Wir können versuchen, uns weniger in ungemütliche Formen zu pressen und unseren Körper zu akzeptieren, wie er ist- und unsere Vulven zu lieben und zu stylen, wie wir es wollen. And we´re gonna make it- Viva la Vulva!
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