Viele Personen mit Penis kennen die Situation: Nach einem erfolgreichen Date geht es in die Vollen. Das Verlangen ist groß, alles stimmt, und dann ist im Eifer des Gefechts schneller alles vorbei, als einem lieb ist.
Vorzeitiger Samenerguss, in Fachkreisen Ejaculatioi praecox genannt, ist keine Seltenheit. Etwa 20-30 Prozent Personen mit Penis in Deutschland sind von der sexuellen Funktionsstörung betroffen. Die Dunkelziffer ist hoch – genauso wie die hierdurch entstehende Unzufriedenheit und Beschämtheit.
Ab wann spricht man eigentlich von einem vorzeitigen Samenerguss?
Wäre die Person mit Penis ein Sprinter, wäre die Person ein Goldmedaillengewinner, denn sie schafft es tatsächlich innerhalb von ein bis zwei Minuten oder weniger zur Ejakulation. Oft fehlt das Gefühl für den herannahenden Höhepunkt und die Person mit Penis merkt nicht, dass sie kurz vorm Kommen ist. So ist Tempo rausnehmen unmöglich und lange intensive Momenten münden in Unzufriedenheit auf beiden Seiten.
Wie kommt’s, dass der Menschen mit Penis zu schnell kommen?
Tatsächlich kann ein vorzeitiger Samenerguss verschiedene Gründe haben, die körperlicher oder psychischer Natur sein können.
Vorab ist hier zu erwähnen, dass aus Sicht der Medizin zwei verschiedene Formen des vorzeitigen Samenergusses voneinander abzugrenzen sind: die primäre und sekundäre Form. Während bei der primären Form die sexuelle Funktionsstörungen bereits mit ersten sexuellen Erfahrungen, in der Regel in der Pubertät auftritt, stellt sich die sekundäre Form meist bei älteren Menschen mit Penis, häufig als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen, ein.
Mit zunehmendem Alter ist der vorzeitige Samenerguss oftmals Folge einer erektilen Dysfunktion, Prostataerkrankungen, Multiples Sklerose, Diabetes oder neurologischer Schäden, z.B. nach einer Operation. Sind solche organische Faktoren die Ursache, muss in der Regel die zugrundeliegende Erkrankung zunächst behandelt werden. Nach erfolgreicher Behandlung der Grunderkrankung, verschwindet im Idealfall auch der vorzeitige Samenerguss.
Aber auch psychische Faktoren können ursächlich für einen vorzeitigen Samenerguss sein und sollten daher nicht unterschätzt werden. Denn gerade Aufregung, Stress, Erfolgsdruck und Depressionen können dazu führen, dass das gute Stück verfrüht schlapp macht. Hier können entsprechende psychotherapeutische oder sexualtherapeutische Sitzungen, sowie Stressabbau durch vermehrte Bewegung, das Mittel der Wahl sein.
Alkohol und Drogen
Übermäßiger Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch können sexuelle Funktionsstörungen hervorrufen und mitunter dazu führen, dass der Mann zu früh kommt. Während des Alkoholkonsums wird der Organismus heruntergefahren und der Höhepunkt verzögert, sodass es in abstinenten Phasen zu einem deutlich verfrühten Samenerguss kommen kann.
Und in jungen Jahren?
Da ist es anfangs “normal”, dass ein Mensch mit Penis auch mal zu früh kommt – häufig bedingt durch psychischen Druck, mangelnde Erfahrung, Aufregung und Erfolgsdruck. Mit der Zeit lernen die meisten Menschen mit Penis ihren Samenerguss zu kontrollieren. In einigen Fällen aber auch nicht – hier liegt die primäre Form des vorzeitigen Samenerguss vor. Expert*innen vermuten mittlerweile, dass in diesem Fall die genetische Disposition eine entscheidende Rolle spielt, möglicherweise auch ein gestörter Serotoninhaushalt. Denn durch einen Mangel des “Glückshormons” können viele körperliche Prozesse ins Ungleichgewicht geraten, Beeinträchtigungen des Schlaf-Wach-Rhythmusses, Depressionen oder auch vorzeitiger Samenerguss können u.a. die Folge sein.
Egal ob jung oder alt - der ungewollte Quicky ist belastend
Umso wichtiger ist es, das Thema nicht einfach im Raum stehen zu lassen, sondern darüber zu reden, aufzuklären und Lösungen zu finden, um das Problem anzugehen. “Das stigmatisierte Thema erfordert Aussprache” dieser Aufgabe hat sich die Gesundheitsplattform Gospring für Menschen mit Penis angenommen und spricht das Thema ganz unvoreingenommen an.
Vorzeitigen Samenerguss verstehen und behandeln - einfach, online, effektiv mit Gospring
Auf der Online-Plattform wird umfassend aufgeklärt und nicht nur das: Der Mensch mit Penis bekommt verschiedene Behandlungsoptionen online bereitgestellt – vom Beckenbodentraining GoStronger über spezielle Kondome und Gleitgel, von aktverlängernden Sprays bis hin zur verschreibungspflichtigen Behandlung. Dabei wird das Unternehmen von führenden Fachärzten und Apothekern unterstützt. Derzeit werden auch neue Behandlungsmöglichkeiten evaluiert, sodass in Zukunft auch non-medikamentöse Behandlungen im psychologischen und sexualtherapeutischen Bereich möglich wären.
Wer später kommt, hat länger Spaß - mit den aktverlängernden GoLonger Sprays
Gerade aktverlängernde Sprays sind eine einfache und risikoarme Methode, um den Orgasmus hinauszuzögern. Die GoLonger Sprays von Gospring enthalten das Lokalanästhetikum Lidocain, welches, lokal angewandt, die Empfindlichkeit des Gewebes herabsetzt. Das Spray wird auf den vorderen Teil des Penis aufgetragen und in die Eichel einmassiert. Durch die extrem dünne Penishaut wird die Textur sehr schnell aufgenommen und setzt innerhalb von 5 Minuten die Empfindlichkeit des besten Stücks herab. Hierdurch kann der Mann beim Geschlechtsverkehr länger durchhalten und gemeinsam mit seiner Partnerin/ seinem Partner länger Spaß haben.
Was man sonst noch tun kann?
Es gibt verschiedene Sex-Techniken, die dazu beitragen können, die sexuelle Erregung besser zu kontrollieren. Regelmäßig angewendet, kann der Mann so lernen, seinen Höhepunkt zeitlich hinauszuzögern.
Stop & Go-Technik
Hier wird die sexuelle Erregung so lange gesteigert, bis der Mensch mit Penis kurz vor der Ejakulation steht. Dann wird gestoppt und eine mindestens 30 sekündige Pause eingelegt, bevor erneut gestartet wird. Durch das mehrfache hintereinander Durchführen kann die Zeit vom Start bis zur Ejakulation verlängert werden.
Squeezing-Technik
Beim Herannahen des Höhepunktes werden Daumen und Zeigefinger unterhalb der Eichel um den Penis gedrückt. Hierdurch wird die Harnröhre verschlossen, der Ejakulationsdrang unterbrochen und der Zeitraum bis zur Ejakulation hinausgezögert.
Karezza-Technik
Die Technik sieht vor, dass nach einigen Stößen beim Sex gestoppt wird, gleichzeitig in der Partner/ dem Partner verblieben wird. Die anschließende Stimulation findet mit den Händen statt, sodass der Penis zur Ruhe kommt und bereit ist, sobald der Höhepunkt naht.
Rotieren statt Rein-Raus
durch die Stimulation des Beckens wird der Penis weniger intensiv stimuliert, als bei der Stoßbewegung. Die Partner*innen werden hingegen vaginal oder anal stärker stimuliert als sonst.
Und wenn selbst das nichts mehr bringt?
Dann gibt es auch medikamentöse Behandlungen, die im Einzelfall zum Einsatz kommen können. Da diese Medikamente unter Umständen mit Nebenwirkungen verbunden sein können, muss eine entsprechende Abwägung erfolgen.
Weitere Informationen zum Thema vorzeitiger Samenerguss, erektile Dysfunktion und allen möglichen Behandlungsmethoden findet ihr unter www.gospring.de