Die meisten Menschen genießen die Vertrautheit ihrer eigenen vier Wände für sexuelle Abenteuer. Doch Sex in der freien Wildbahn kann nicht nur das eigene Sexleben auffrischen, es kann ebenso zu einer tieferen Verbindung mit der Natur und sich selbst führen.
Natürliches (S)excstasy
Ich persönlich finde es eines der schönsten Erfahrungen im Wald auf dem Rücken zu liegen, in den Himmel zu blicken und Zeit und Ruhe zu haben für entspannten, sinnlichen und animalischen Sex. Wolken vorbeiziehen zu sehen oder Baumwipfel zu beobachten während man Sex hat, kann ein Gefühl von Freiheit und Ruhe auslösen. Es ist ein Luxus während dem Sex so weit in die Ferne blicken zu können. Wir sind es gewöhnt uns viel in geschlossenen Räumen aufzuhalten und maximal 3 Meter weit zu sehen. Auch ohne Sex ist es äußerst empfehlenswert auf einer Wiese zu liegen und in den Himmel zu gucken. Das Beobachten der Baumwipfel gegen den blauen Himmel fördert erwiesenermaßen einen meditativen Zustand, der die stetige Gedankenflut verstummen lässt. Für mich ist Sex in der Natur eine Art natürliches (S)excstasy.
Natur Pur
Es gibt bemerkenswert viele verschiedene Orte und Bedingungen an und unter denen man draußen Sex haben kann. Im Wald, auf einer Wiese, am Sand- oder Steinstrand, im oder am Wasser, bei Gewitter oder bei Sonnenschein… Nicht umsonst wird Sex im Freien oft romantisiert. Trotzdem kann es unbequem werden, wenn man nicht richtig vorbereitet ist:
Raspberry Field Forever from Silky & Velvet
1. Wie man sich bettet
So aufregend es auch klingt: Spontan und unvorbereitet Sex im Freien zu haben geht nur manchmal gut. Schöner wird es, wenn ihr euch im voraus Gedanken macht, wo ihr hin möchtet, damit nicht nur unbequeme Quickies möglich sind. Ob am Strand, im Wald oder Feld, ob bei Tag oder Nacht: Eine große Decke ist nie verkehrt. Wenn der Untergrund besonders hart ist, könnt ihr euch Kissen, Isomatten oder sonstige bequeme Unterlagen mitnehmen.
2. Unanständige Kleider
Macht euch Gedanken über die Privatsphäre eurer Location. Könntet ihr leicht erwischt werden, oder seid ihr gut versteckt und allein? Je nachdem kann ich lange Sommerröcke oder Kleider empfehlen, die nur erahnen lassen, was darunter passiert. Es kommt auf eure Präferenz und euren Ort an, ob ihr mehr oder weniger voll bekleidet Sex haben wollt, oder ob ihr eure Körper an der frischen Luft spüren wollt. Aber Schuhe, die sich schnell an und ausziehen lassen, sind auch immer eine gute Idee.
3. Stellung beziehen
Hier könnt ihr kreativ werden. Was für Requisiten und Hilfsmittel bietet euch euer Ort?Doggy-Style ist eine eher klassische Position für Sex im Freien, da man wenig Berührungspunkte mit dem Boden hat. Das heißt Sand oder Dreck bleiben den Körperöffnungen fern und harte Untergründe sind kein Problem. Wenn ihr allerdings einen Ort gefunden habt an dem ihr euch in Ruhe ausbreiten könnt, ist eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und wie ich schon zu Beginn des Artikels erwähnt habe, jede*r von euch sollte einmal in den Genuss kommen auf dem Rücken zu liegen und in den Himmel zu gucken. Und falls ihr Gefahr lauft entdeckt zu werden, könnt mit eurem langen Rock ganz unschuldig auf dem Schoß eure*r Partner*in sitzen.
Nur Sexpressionismus ist strafbar
Was aber passiert, wenn ihr doch erwischt werdet? Die gute Nachricht ist: Nicht jede Form von Sex im Freien gilt als Erregung öffentlichen Ärgernisses. Laut der deutschen Anwaltauskunft wird
Wenn ihr es also darauf anlegt entdeckt zu werden, kann das durchaus unangenehme Konsequenzen haben. Wenn ihr aber ein abgelegenes Plätzchen findet, an dem ihr euch sexuell ausleben könnt: Go wild and be free!
Ansonsten könnt ihr euch auf CHEEX auch erst einmal von Natur liebenden Filmen wie Raspberry Fields Forever, Hungry For your Touch, Analóxica oder On Body, Mind and Soul inspirieren lassen.